Befundmöglichkeiten

Die Naturheilkunde bietet umfassende Befundmöglichkeiten.

Alle Bereiche des Menschseins werden berücksichtigt. Durch ein ausführliches Anamnesegespräch werden nicht nur körperliche Beschwerden und Reaktionen besprochen, auch die gesamte Geschichte, welche der Mensch mitbringt von Geburt über die Kindheit, Jungendzeit bis zum jetzigen Zeitpunkt werden berücksichtigt. Parallel zum körperlichen Untersuch werden zusätzlich traditionelle Diagnoseverfahren durchgeführt, welche dann ein Erstellen eines individuellen Therapiekonzept ermöglichen.

  • Augendiagnose (Iridologie)

    Unser Auge ist die einzige Stelle des Organismus, welche uns ein Einblick auf das aktive Bindegewebe gibt. Ein Ort, wo die Grundregulation (Ver- und Entsorgung der Zellen) abläuft.

    Die Iris bietet uns einen Einblick, wie der Mensch in seiner Konstitution (Grundbauplan) funktioniert, wie er reagiert und wo er gewisse Erkrankungsmuster aufzeigt.

  • Zungendiagnose

    Die Zunge ist ein Reflexfeld innerer physiologischer bzw. pathophysiologischer Abläufe, bietet einen Einblick resp. Zustand zur Materie und widerspiegelt den Verdauungstrakt und deren Organe. Dieser Zustand liefert Hinweise der Säfte-Produktion und somit deren Qualität.
    Der Darm ist die Wurzel des Menschen, denn der Mensch ist nur so gesund wie sein Darm.

  • Pulsdiagnostik

    Die Qualität des Pulses ermöglicht die Beurteilung einer Erkrankung oder eines Krankheitsverlaufes. Die Frequenz, Fülle und Stärke des Pulses gibt Auskunft über die Kraft des Herzens und des Blutes – das Herz ist der zentrale Punkt des Lebens und das Blut der Sitz der Lebenskraft!

  • Antlitzdiagnostik

    Diese Diagnostik gibt Hinweise durch ihre Ausdrucksform und der Gesichtshaut. Sie spiegelt pathophysiologische Vorgänge im Körper schon früh, bevor spürbare Symptome auftreten. Bereits Hippokrates (460–370 v.Chr.), Paracelsus (1493–1541) oder Hufeland (1789–1869) entwickelten und diagnostizierten mit diesem Verfahren, was dann Dr. Schüssler (1821–1898) mit den Antlitz-Zeichen der Schüssler-Salze ebenfalls in die Praxis umsetzte.

  • Auriculo (Ohrakupunktur)

    Über dem gesamten Ohr sind organspezifische Reflexpunkte vorhanden, welche für die Diagnose wichtige Hinweise aufzeigen können. Auch in der Therapie sind diese Reflexpunkte sehr nützlich.

  • Fussreflexzonen

    Bereiche oder Reflexpunkte an den Füssen entsprechen den Strukturen der Organe und deren Systeme. Diese Zonen können diagnostisch oder auch therapeutisch genützt werden.
    Durch Druck, Stimulation oder Erwärmen der einzelnen Reflexzonen wird vor allem eine tiefe Entspannung erzeugt und der gesamte Energiefluss aktiviert. Durch das Verringern von Spannung verbessert sich der Blut- und Lymphfluss, und Abbauprodukte werden aus den Geweben abtransportiert.

    Da heute viele Krankheiten Folgen von Stress, Überbelastung und Hektik sind, kann die Reflexzonenmassage für ein breites Spektrum von Befindungsstörungen und gesundheitlichen Problemen nützlich eingesetzt werden.

  • Zonen nach Abele

    Durch Inspektion und Palpation können am Rücken funktionelle Organzustände erfasst werden, da bestimmte Zonen mit bestimmten Organen korrespondieren. Durch Ab- und Ausleitverfahren können somit dem Organ und den Systemen entweder Energie zugeführt oder bei Füllezuständen eine Entlastung geschaffen werden.

  • Stuhlanalysen (Labor)

    Da der Darm eine zentrale Rolle spielt, ist es in bestimmten Fällen notwendig, via Stuhlanalysen ein Bild der Verdauungsleistung des Körpers zu erlangen. Stuhlproben werden nach Anleitung vom Klienten selbst entnommen und ins Labor geschickt. Die gesamte Analyse wird dann zu mir geschickt, um die jeweiligen Ergebnisse in die Therapie einfliessen zu lassen.